Was ist STOP Ransomware und wie man zukünftige Angriffe verhindert (03.29.24)

Stellen Sie sich dieses Szenario vor. Sie arbeiten an Ihrem Gerät und plötzlich scheint es langsamer zu werden. Oder Sie können nicht auf kritische Dateien zugreifen, die zuvor verfügbar waren. Möglicherweise erhalten Sie Fehlermeldungen, die Sie darüber informieren, dass Windows eine Datei nicht öffnen kann oder der Dateityp unbekannt ist. Wie dem auch sei, all diese Erfahrungen sind frustrierend. Es ist noch schlimmer, wenn die Ursache des Problems Ransomware-Angriffe sind. In diesem Beitrag werden wir besprechen, wie Sie diese Bedrohung stoppen können, insbesondere die STOP-Ransomware.

Der STOP-Virus ist eine der jüngsten und am weitesten verbreiteten Varianten von Krypto-Malware. Es wurde erstmals 2017 entdeckt, aber seitdem sind neue Varianten aufgetaucht. Tatsächlich tauchen fast jeden Monat neue Versionen der Ransomware auf. Benutzer haben Dateien mit seltsamen Erweiterungen wie .keypass, .shadow, .todar, .lapoi, .daris, .tocue, .gusau, .docdoc, .madek, .novasof, .djvuu und viele andere Erweiterungen gesehen. Die aktivsten sind jedoch die Djvu-Ransomware und die Keypass-Ransomware.

Der STOP-Virus-Überblick

Der Virus verwendet eine Kombination aus RSA- und AES-Algorithmen, um Daten zu verschlüsseln und fügt dann die Dateierweiterung .STOP hinzu, wodurch das Öffnen unmöglich wird oder verwenden Sie diese Daten. Es kann Videos, Bilder, Dokumente, Musik und andere Dateien sperren. Die Erpresser wollen, dass Sie ein Lösegeld zahlen, um diese Dateien wiederherzustellen.

Vor kurzem schätzten Sicherheitsforscher, dass das Virus weltweit mehr als eine halbe Million Opfer betroffen hat. Im Durchschnitt forderte das Virus ein Lösegeld von 300 bis 600 US-Dollar, um die Daten zu entschlüsseln. Diese bösartige Nutzlast wird normalerweise durch Software-Cracks, Keygens, E-Mail-Anhänge und Tools wie KMSPico verbreitet.

Eine Infektion mit dem gefährlichen STOP-Virus kann zu ernsthaften Sicherheitsproblemen führen. Glücklicherweise werden wir in dieser Anleitung zum Entfernen von STOP-Viren einige Tools enthalten, mit denen Sie Ransomware-Angriffe verhindern können. Einige Opfer haben ihre Dateien mit Djvu STOP Ransomware Decryptor and Removal wiederhergestellt. Es ist ein von Emsisoft und Michael Gillespie entwickeltes Tool, das in der Lage ist, mehr als 100 Virusvarianten zu entschlüsseln.

Zusammenfassung der Bedrohungen

Name: STOPP Ransomware

Kategorie: Kryptovirus

Verschlüsselungstechnologie: AES und RSA-1024

Varianten: .STOP, .WAITING, .SUSPENDED, .CONTACTUS, .KEYPASS, .PAUSA, .DATASTOP, .DATAWAIT, .WHY, .INFOWAIT, .SAVEfiles, .puma, .shadow , .djvuu, .djvu, .udjvu, .djvus, .uudjvu, .charck, .chech,. Kroput1, .kropun, .doples, .luceq, .luces, .proden, .daris, .tocue, .lapoi, .pulsar1, .docdoc, .gusau, .todar, .ntuseg und .madek unter anderem.

Lösegeldnachrichten: !!! YourDataRestore !!! txt, !!RestoreProcess!!!.txt, !!!DATA_RESTORE!!!.txt, !!!WHY_MY_FILES_NOT_OPEN!!!.txt, !!!!RESTORE_FILES!!!.txt, !!SAVE_FILES_INFO!!!.txt . Normalerweise erscheinen diese Dateien auf Ihrem Desktop, nachdem die Dateiverschlüsselung abgeschlossen ist.

Lösegeld: Es liegt zwischen 300 und 600 USD. Manchmal bieten die Betrüger denen, die ihrem Anruf innerhalb von 72 Stunden folgen, einen Rabatt von 50 % an.

Kontakt-E-Mail-Adressen: [email protected]; [E-Mail-geschützt]; [E-Mail-geschützt]; [E-Mail-geschützt]; [E-Mail-geschützt]; [E-Mail-geschützt]; [E-Mail-geschützt]; [E-Mail-geschützt]; [E-Mail-geschützt]; [E-Mail-geschützt]; und [email protected]

Verteilungsmethoden: Gehackte Websites, betrügerische E-Mail-Anhänge, Brute-Force-Angriffe, Cracks, Exploits und Keygens.

Systemmodifikation: Der Virus kann unter anderem die Windows-Registrierung modifizieren, Schattenkopien von Volumes löschen, geplante Aufgaben erstellen und einige Prozesse starten/stoppen, unter anderem. strong> Um diesen Virus loszuwerden, führen Sie einen vollständigen Systemscan mit einem leistungsstrongen Anti-Malware-Programm durch. Darüber hinaus müssen Sie Ihre Dateien mit einem zuverlässigen Entschlüsseler entsperren. Die meisten Versionen sind entschlüsselbar.

STOP Ransomware-Varianten

Wie bereits erwähnt, tauchen mit der Zeit immer wieder neue Varianten der Bedrohung auf. Eine ihrer verbreiteten Versionen ist die Djvu-Ransomware, die an ihren verschiedenen Erweiterungen zu erkennen ist, darunter .djvu, .udjvu, .djvus, .uudjvu, .djvur und .djvuq. Neben der Djvu-Ransomware sind weitere neue und beliebte Malware-Varianten:

  • CONTACTUS-Ransomware
  • SaveFiles-Ransomware
  • Keypass-Ransomware
  • Puma-Ransomware
  • Angehaltene Ransomware
  • Shadow-Ransomware

Im Dezember 2019 wurden mehrere neue Varianten in die Szene eingeführt. Dazu gehören .nawk, .kodg, .toec, .coot, .mosk, .derp, .lokf, .mbed, .peet, .meka, .rote, .righ, .zobm, .grod, .merl, .mkos, .msop und .nbes. Ab Januar 2020 wurden auch einige zusätzliche Varianten entdeckt. Die bekanntesten sind: .kodc, .alka, .topi, .npsg, .reha, .repp und .nosu.

Wie der STOP-Virus in Ihren Computer eindringen könnte

Der Virus verbreitet sich normalerweise durch Spam-E-Mails mit bösartigen Anhängen. Mithilfe von Social Engineering können Hacker Benutzer dazu verleiten, bösartige Anhänge zu öffnen und so die Malware in ihre Systeme zu lassen. Sie können diese E-Mails jedoch leicht erkennen, indem Sie nach diesen Zeichen suchen:

  • Sie haben nicht damit gerechnet, eine solche E-Mail zu erhalten. Sie erhalten beispielsweise eine E-Mail von Amazon, haben aber nichts im Geschäft bestellt.
  • Eine E-Mail ist voller seltsam strukturierter Sätze oder Fehler.
  • Der E-Mail fehlen Anmeldeinformationen wie ein Firmenlogo oder eine Signatur.
  • Die E-Mail hat weder einen Betreff noch einen Text. Es enthält nur einen Anhang. Manchmal werden Sie in der E-Mail möglicherweise aufgefordert, die Informationen in den angehängten Dokumenten zu überprüfen.
  • Die E-Mail-Adresse des Absenders erscheint verdächtig.

Neben Spam-E-Mails kann sich der Virus auch in Ihr System einschleichen, wenn Sie ein beschädigtes Programm oder dessen Update herunterladen, auf bösartige Werbung klicken oder ähnliche Techniken. Daher ist es wichtig, dass Internetnutzer lernen, potenzielle Gefahren zu erkennen, die im Internet lauern könnten.

Wie man Ransomware-Angriffe stoppt?

Die Zahlung der geforderten Lösegeldgebühr ist nicht der effektivste Weg, um Beheben Sie das Problem, das durch den STOP-Virus verursacht wurde. Tatsächlich ermutigen Sie die Angreifer nur, das Kryptovirus weiter zu verbreiten, wenn Sie das Lösegeld zahlen. Anstatt also das Lösegeld zu zahlen, planen Sie, den Virus sofort loszuwerden, und finden Sie dann andere effektive Möglichkeiten, Ihre Daten wiederherzustellen.

Option 1: Entfernen Sie den STOP-Virus manuellSchritt 1: Starten Sie Ihren Computer im abgesicherten Modus

Wenn Sie Ihren Computer im abgesicherten Modus starten, können Sie alle von Ransomware betroffenen Dateien isolieren, damit sie sicher entfernt werden können. Der STOP-Virus blockiert möglicherweise den Zugriff auf Ihre Sicherheitssoftware, die zum Entfernen des Virus erforderlich ist. In dieser Situation können Sie Ihren Virus nur reaktivieren, indem Sie im abgesicherten Modus mit Netzwerktreibern starten. Um Ihren Computer im abgesicherten Modus zu starten, befolgen Sie die nachstehenden Anweisungen:

  • Drücken Sie die Tasten Windows und R gleichzeitig, um die Ausführen zu öffnen. strong> Fenster.
  • Wenn das Fenster angezeigt wird, geben Sie msconfig ein und drücken Sie dann die Eingabetaste.
  • Warten Sie auf die Das Fenster Konfiguration wird angezeigt, und navigieren Sie dann zum Tab Boot.
  • Aktivieren Sie die Option Safe Boot und verfahren Sie dann genauso auch für die Option Netzwerk.
  • Klicken Sie auf Übernehmen und dann auf OK, um die Einstellungen zu aktivieren.
  • Schritt 2: Versteckte Dateien anzeigen

    Wie so oft kann Ransomware einige ihrer schädlichen Dateien auf Ihrem System verbergen. Aus diesem Grund sollten Sie alle versteckten Dateien anzeigen. So geht's:

  • Gehen Sie zu Mein Computer oder Dieser PC, je nachdem, wie er auf Ihrem PC benannt ist.
  • Wenn Sie Windows 7 verwenden, klicken Sie auf die Schaltfläche Organisieren und markieren Sie dann die Ordner- und Suchoptionen. Navigieren Sie dann zum Tab Ansicht, wechseln Sie dann zum Abschnitt Versteckte Dateien und Ordner und aktivieren Sie Ausgeblendete Dateien und Ordner anzeigen. li>
  • Navigieren Sie unter Windows 8/10 direkt zum Tab Ansicht und aktivieren Sie dann das Kontrollkästchen Ausgeblendete Elemente.
  • Klicken Sie jetzt auf Übernehmen und dann OK.
  • Schritt 3: Verwenden Sie den Task-Manager, um bösartige Prozesse zu stoppen

    Um den Task-Manager zu öffnen, verwenden Sie die Tastenkombination STRG + Umschalt + ESC und führen Sie dann diese Schritte aus:

  • Navigieren Sie zum Tab Prozesse .
  • Suchen Sie nach allen verdächtigen Prozessen, klicken Sie dann mit der rechten Maustaste darauf und wählen Sie Dateispeicherort öffnen.
  • Gehen Sie danach zurück zu das Task-Manager-Fenster und beenden Sie die schädlichen Prozesse. Klicken Sie dazu mit der rechten Maustaste auf einen verdächtigen Prozess und wählen Sie dann Prozess beenden.
  • Um ihn vollständig zu entfernen, gehen Sie zum Ordner, in dem sich die verdächtige Datei befindet, und löschen Sie ihn die Datei von dort.
  • Schritt 4: Reparieren Sie die Windows-Registrierung

    Um illegale Einträge in der Windows-Registrierung zu löschen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  • Verwenden Sie die Tastenkombination Windows + R, um das Fenster Ausführen zu öffnen.
  • Geben Sie regedit in das Suchfeld ein und drücken Sie dann Geben Sie ein.
  • Drücken Sie nun die Tastenkombination STRG + F und geben Sie dann den Namen der schädlichen Datei in das Suchfeld ein, um die Datei zu finden.
  • Wenn Sie einen Registrierungsschlüssel finden und Wert, der sich auf diesen Dateinamen bezieht, löschen Sie sie. Sie sollten jedoch darauf achten, keine legitimen Schlüssel zu löschen.
  • Schritt 5: Verschlüsselte Dateien wiederherstellen

    Es gibt mehrere Möglichkeiten, verlorene Daten wiederherzustellen. Hier sind die gängigsten.

    1. Verwenden Sie vorhandene Backups

    In der Regel ist es ratsam, ein Backup Ihrer wertvollsten Daten auf einem externen Laufwerk oder Cloud-Speicher zu speichern. Auf diese Weise können Sie Ihre Dateien schnell wiederherstellen, wenn sie zerstört, beschädigt oder gestohlen wurden.

    2. Verwenden der Systemwiederherstellungsfunktion

    Alternativ können Sie das Dienstprogramm zur Systemwiederherstellung verwenden, um zu einem vorherigen Arbeitspunkt zurückzukehren. Diese Option ist nur möglich, wenn Sie vor der Infektion Wiederherstellungspunkte erstellt haben, d. h. Sie können später eingeführte Dateien und Anwendungen nicht wiederherstellen.

    Um Ihre Dateien mit dem Dienstprogramm zur Systemwiederherstellung wiederherzustellen, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  • Tippen Sie auf die Windows-Taste und geben Sie Systemwiederherstellung in das Suchfeld und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Wählen Sie nun Systemwiederherstellung öffnen und befolgen Sie dann die folgenden Anweisungen. Diese Option wird angezeigt, wenn Sie einen aktiven Wiederherstellungspunkt haben.
  • 3. Dateiversionsverlauf verwenden

    So geht's:

  • Gehen Sie zu Start und geben Sie dann Dateien wiederherstellen in das Suchfeld ein.
  • Sie werden sehenYou die Option Dateien mit Dateiversionsverlauf wiederherstellen.
  • Klicken Sie darauf und geben Sie dann den Namen der Datei in die Suchleiste ein oder wählen Sie einfach einen Ordner aus.
  • Klicken Sie auf die Schaltfläche Wiederherstellen.
  • 4. Verwenden Sie professionelle Wiederherstellungstools

    Spezialisierte Wiederherstellungssoftware kann Daten, Partitionen, Fotos, Dokumente und über 300 Dateitypen wiederherstellen, die während des Angriffs möglicherweise verschwunden sind. Eine der effektivsten Wiederherstellungslösungen ist das Tool Djvu STOP Ransomware Decryptor and Removal.

    Laut Emsisoft kann das Tool Daten von über 70 % aller Opfer wiederherstellen. Leider tauchen immer wieder neue Varianten des Virus auf, sodass das Tool möglicherweise nur Dateien entschlüsselt, die mit Offline-Schlüsseln gesperrt sind. In den meisten Fällen dauert das Extrahieren von Offlineschlüsseln eine Weile.

    Wie kann man feststellen, ob Offline- oder Onlineschlüssel bei der Verschlüsselung verwendet wurden?

    Wenn der STOP-Virus Ihren Computer nach August 2019 infiziert hat, müssen Sie herausfinden, ob Die Hacker haben Online- oder Offline-Schlüssel verwendet, um Ihre Dateien zu verschlüsseln.

    Die neueste Version der Ransomware verschlüsselt normalerweise Dateien über Online-Schlüssel, wenn sie eine Verbindung zu ihrem Command & Kontrollieren Sie den Server während des Angriffs. Wenn dies jedoch nicht möglich ist, wird ein Offline-Schlüssel verwendet. Der Schlüssel ist normalerweise für alle Opfer einer bestimmten Ransomware-Variante gleich.

    Wenn die Ransomware Dateien mit einem Offline-Schlüssel verschlüsselt, haben Sie höhere Chancen, alle Ihre Daten sofort wiederherzustellen. Das gilt leider nicht für Online-Schlüssel. Um herauszufinden, welche Schlüssel die Ransomware zum Verschlüsseln Ihrer Dateien verwendet, führen Sie diese Schritte aus:

  • Navigieren Sie zu C: disk und öffnen Sie dann die SystemID Ordner.
  • Starten Sie dort die Datei PersonalID.txt und überprüfen Sie dann alle darin aufgeführten Schlüssel.
  • Wenn einer der Schlüssel mit . endet t1, einige Daten können wiederhergestellt werden.
  • Option 2: STOP-Virus automatisch entfernen

    In der Regel erfordert die manuelle Entfernung des STOP-Virus, dass Sie mit Registrierungen und Systemdateien vertraut sind. Diese Cyberbedrohung kann Ihre Registrierung ändern, neue Schlüssel erstellen, legitime Prozesse stören oder sogar bösartige Dateien installieren. Daher ist die manuelle Entfernung möglicherweise nicht der effektivste Weg, um den Schaden rückgängig zu machen und alle Spuren dieses Virus zu beseitigen.

    Die Cyberbedrohung umfasst mehrere Dateien und Komponenten, die legitimen Systemprozessen ähneln. Das Auffinden und Löschen einiger Einträge kann daher zu Schäden an Ihrem Computer führen und die Situation weiter verschlimmern. Aus diesem Grund sollten Sie professionelle Sicherheitstools verwenden, um den STOP-Virus zu entfernen. Laden Sie ein zuverlässiges Tool wie Outbyte Anti-Malware herunter, um Ihr System nach dem Virus zu durchsuchen und ihn zu entfernen.

    Wenn der Virus den Zugriff auf Ihre Sicherheitslösungen deaktiviert oder blockiert, versuchen Sie, Ihren Computer im abgesicherten Modus zu starten und dann Ihr Antivirenprogramm auszuführen, um den Virus zu erkennen und zu entfernen. Sobald Sie den STOP-Virus losgeworden sind, können Sie die benötigten Dateien aus einem Cloud-Speicher exportieren oder Ihr externes Speichermedium mit Backup-Dateien verbinden.

    Wie kann man Ransomware-Angriffe verhindern?

    Die meisten Hacker werden von schnelle und einfache Payloads, die Ransomware bietet. Das Problem bei diesen Angriffen ist, dass sie über den Diebstahl Ihres Geldes hinausgehen. Sie können mit Ihren wertvollen Informationen wie Benutzernamen und Passwörtern, persönlichen ID-Nummern und Bankdaten davonkommen, wodurch Sie mehr Risiken ausgesetzt sind. Und wenn Sie sich in einem Netzwerk befinden, ist jedes Gerät in diesem Netzwerk gefährdet.

    Ransomware kann Ihre Computer, Tablets und sogar Smartphones infiltrieren. Wenn Sie also denken, dass Ihr iOS-Gerät vor Ransomware sicher ist, sollten Sie sich dessen bewusst sein. Im Allgemeinen sind alle Geräte anfällig für Ransomware-Angriffe, nur dass einige anfälliger sind als andere.

    iOS-Benutzer sind in der Regel sicherer als andere Gerätebenutzer, aber Sie können trotzdem auf Ransomware stoßen, wenn Sie Ihr Gerät gejailbreakt haben. Eine der Techniken, die Gauner verwenden, um Ransomware-Angriffe durchzuführen, besteht darin, iCloud-Anmeldeinformationen für iOS-Benutzer zu erhalten, ihre Geräte zu sperren und dann zu veranlassen, dass die Geräte eine Lösegeldnachricht anzeigen.

    Warte also nicht auf Stoppen Sie den Virus, um in Ihr System einzudringen. Da solche Angriffe zunehmen, müssen Sie der Prävention Priorität einräumen. Hier sind gängige Möglichkeiten, sich gegen Ransomware-Angriffe zu verteidigen:

    1. Erstellen Sie ein Backup Ihrer wichtigen Dateien

    Sichern Sie Ihren Computer regelmäßig, um Datenverluste zu minimieren. Sie können diese Dateien lokal in einem Offline-System oder in der Cloud speichern. Mit dieser Maßnahme werden Ihre Daten an einem sicheren Ort gesichert, frei von Hackern. Darüber hinaus können Sie Ihre Dateien problemlos wiederherstellen, selbst wenn Ihr Gerät mit Ransomware infiziert ist.

    2. Vermeiden Sie Pop-Up-Installationsanforderungen

    Sie sollten Pop-Ups immer als Ihren Feind behandeln, insbesondere wenn Sie sie über eine Internetverbindung erhalten. Wenn Sie ein Popup-Fenster erhalten, in dem Sie aufgefordert werden, ein Plugin herunterzuladen oder zu aktualisieren, schließen Sie es sofort. Es könnte sich um ein bösartiges Bild handeln, das versucht, Ihr Gerät mit Ransomware zu infiltrieren.

    3. Aktualisieren Sie Ihr Antivirenprogramm

    Um sich gegen die unerbittliche Ransomware zu verteidigen, installieren Sie ein hochwertiges Antivirenprogramm. Jeden Monat werden neue Ransomware-Varianten veröffentlicht, daher müssen Sie Ihr Antivirenprogramm auf dem neuesten Stand halten.

    4. Seien Sie vorsichtig, wenn Sie auf Links klicken

    Wie Sie vielleicht bereits wissen, sind Phishing-Betrug immer noch der Hauptweg, den Hacker nutzen, um den STOP-Virus zu verbreiten. Sie sollten daher Ihre E-Mail-Bilder überprüfen, bevor Sie auf einen Link oder Anhang in diesen E-Mails klicken, auch wenn sie harmlos erscheinen.

    5. Vermeiden Sie raubkopierte Anwendungen

    Obwohl es mehrere legitime Marktplätze für PC-Software gibt, haben App-Stores von Drittanbietern den Ruf, Hacker-Hotspots zu sein. Wenn Sie Apps installieren, ist es daher besser, bei vertrauenswürdigen Bildern wie Apple App Store, Microsoft Store oder Google Play Store zu bleiben.

    6. Halten Sie Ihre Apps und Betriebssysteme auf dem neuesten Stand

    Ransomware nutzt häufig Sicherheitslücken in Ihrem System aus, daher können wir nicht aufhören zu betonen, wie wichtig es ist, Ihren Computer auf dem neuesten Stand zu halten. Stellen Sie sicher, dass es mit regelmäßigen Patches und Sicherheitsupdates geschützt ist.

    7. Wiederherstellungs- und Wiederherstellungspunkte erstellen

    Wenn Sie ein Windows-Benutzer sind, erstellen Sie Wiederherstellungspunkte mithilfe der Systemwiederherstellungsfunktion. Falls der Virus einige Ihrer Dateien verschlüsselt, können Sie zu einem vorherigen Arbeitspunkt zurückkehren.

    8. Erzwingen einer robusten Kennwortsicherheit

    Statistiken zeigen, dass ein normaler Computerbenutzer dieselben Anmeldeinformationen für mehrere Sites verwendet. Noch besorgniserregender ist, dass ein Drittel von ihnen ein deutlich schwaches Passwort verwendet, was das Eindringen von Hackern noch einfacher macht. Sicher, es ist nicht immer einfach, sich mehrere Passwörter für verschiedene Konten zu merken, aber Sie können dieses Problem lösen, indem Sie ein Passwortverwaltungssystem verwenden.

    9. Verdächtige E-Mail-Adressen auf Ihrem Server blockieren

    Sie können verdächtige E-Mails herausfiltern, indem Sie alle E-Mails mit ausführbaren Anhängen ablehnen. Sie können dies auch verbessern, indem Sie Ihren Mailserver so einstellen, dass Adressen von bekannten Spammern abgelehnt werden. Selbst wenn Sie keinen eigenen Mailserver haben, wird Ihr Sicherheitsdienst es Ihnen wahrscheinlicher ermöglichen, eingehende E-Mails zu filtern.

    Sie können die E-Mail-Sicherheit sogar verbessern, indem Sie Virenkontrolle auf Mailserverebene hinzufügen. Installieren Sie als Schutzmaßnahme ein Antivirenprogramm auf Ihrem E-Mail-Server.

    10. Anfällige Plug-Ins blockieren

    Cyberkriminelle können verschiedene Plug-Ins verwenden, um in Ihren Computer einzudringen. Die gebräuchlichsten sind Flash und Java, da sie leicht anzugreifen sind und auf den meisten Websites Standard sind. Versuchen Sie daher, sie regelmäßig zu aktualisieren. Alternativ können Sie sie auch ganz blockieren.

    Abschließende Gedanken

    Hoffentlich hat Ihnen unsere Anleitung zur Entfernung von STOP Virus dabei geholfen, Ihre gestohlenen Dateien wiederherzustellen. Auch nach der Wiederherstellung Ihres Systems empfehlen wir Ihnen, Ihr System mit einem leistungsstrongen Anti-Malware-Programm zu scannen. In den meisten Fällen werden Sie keine Malware-Reste finden, aber es kann nicht schaden, es noch einmal zu überprüfen.

    Darüber hinaus empfehlen wir Ihnen dringend, zu verhindern, dass die Ransomware in Ihren Computer eindringt. Denken Sie also daran, sicheres Surfen zu üben, auf dem Laufenden zu bleiben, Ihre Dateien häufig zu sichern, Ihr Antivirenprogramm aktiv und auf dem neuesten Stand zu halten und Anwendungen von zuverlässigen Bildern zu installieren.


    YouTube-Video.: Was ist STOP Ransomware und wie man zukünftige Angriffe verhindert

    03, 2024